Ist es möglich, dass wir Menschen die Angewohnheit besitzen, uns nicht in fremde Angelegenheiten einzumischen, um einem eventuellen Ärgernis zu entgehen ?
Verschließen wir bewusst die Augen:
Lähmt uns die Angst, etwas Falsches auszulösen ?
Was es auch immer sein mag, vielleicht gehört es zu unserem natürlichen Selbstschutz.
Der Autor wäre froh gewesen, wenn die Menschen, denen er begegnet ist, genauer hingeschaut hätten, denn dann wäre einiges zu verhindern gewesen.
Es erzählt die authentische Lebensgeschichte
des AutorsErwin Hauser. Ein autobiografischer Reflex auf die erschütternden Geschehnisse während seiner Kind- und Jugendzeit in einem Ortsbürger-Kinderheim in der Schweiz. Ein Buch voll unbequemer Wahrheiten.
Davon erzählt diese Autobiografie, ergreifend und unvorstellbar. Sie trifft dieLeserinnen und Leser mitten ins Herz.
Erwin Hauser, 1957 in der Schweiz geboren, hatte eine nicht sonderlich glückliche Kind- und Jugendzeit. Mit zwei Jahren kam er in ein Kinderheim, wo sein Leidensweg begann. Seine leiblichen Eltern durfte er nie kennenlernen.
Der Wunsch, mit ihnen Kontakt aufzunehmen,
wurde ihm seitens der Verantwortlichen im Heim, desAmtsvormunds und der Schule stets untersagt. Trotz schwierigster Umstände absolvierte er alle obligatorischen Schulen, lernte den Beruf eines Postangestellten, besuchte die Handelsschule und beendete erfolgreich
eine Ausbildung im Metallberuf. Er gründete
mit 30 Jahren ein KMU für die
Werkzeugschärferei und den Werkzeughandel. Er ist verheiratetund Vater einer Tochter. Als Präsident einer Ortspartei ist er ein engagierter Politiker.